die edwas andere Zeitung
Samstag 26. April 2025  Tag  48

In der Nachbarschaft



Wie viele jüdische Freunde haben Sie, oder Bekannte?
Noch nie gross darüber nachgedacht, oder gar nicht so wichtig, das zu wissen?
Dann gehören Sie zur glücklichen Mehrheit von Schweizerinnen und Schweizern, die meistens nicht unterscheidet, unterteilt, zuordnet.
Auch nicht nach Namen sortiert, jüdisch oder urschweizerisch,
es spielt keine Rolle.


Um was geht es?

Obwohl wir in den letzten rund 300 Jahren langsam gelernt haben, in Anstand und gegenseitigem Respekt mit dem jüdischen Teil der Schweizer Bevölkerung zusammen zu leben, ist AntiSemitismus  tatsächlich wieder ein Thema.
Aber ganz anders als uns weis gemacht wird.
Und ohne es zu bemerken, weil wir schweigen, Angst haben, manipulativ einseitig informiert werden und kuschen.
Einer dummen, kurzsichtigen und mit Interessen verhedderten Dauer-Propaganda der Medien und Politik ausgesetzt sind. Einmal mehr.
Was jetzt alles mit anti-semitisch niedergewalzt und diffamiert wird, ist für sich selbst die grösste Gefahr für Juden, Israel und uns.













Im Mittelalter tobte Judenhass, grauenhaftes Verfolgen, Vertreibung und erbarmungsloses Vernichten von jüdischem Leben auch in der Schweiz. Gnadenlos, grausam, ignorant.
Hinsehen, das jüdische Museum in Basel besuchen und sich eine eigene Meinung bilden.


Fremden-Feindlichkeit. Im Falle des jüdischen Volkes in einer vielschichtigen Komplexität und belastet mit jahrhundertealten Traumatas.
Ob vor und während dem 2.Weltkrieg  ‘das Boot voll war’, was die Bevölkerung damals wusste oder ahnte, ab wann, das ist ein grosses Kapitel, nie umfassend aufgearbeitet.
Und sehr schwierig für Folge-Generationen, dem 'damals' auch nur annähernd gerecht zu werden.

Drücken wir uns in der Gegenwart nicht weiter vor der Verantwortung hinzusehen.
Sprechen wir unsere jüdischen Freunde und Bekannten an, mutig und bereit, auf Schweigen oder harte Ablehnung zu stossen.


Nicht mit Kritik müssen wir ihnen begegnen, nicht mit Belehrung und Besserwisserei. Schon gar nicht mit Überheblichkeit.


Aber schweigen, Angst und Bedenken hegen, das geht nicht mehr. Wir ducken uns, wie die paralysierten Juden, schweigend weg vor dem Unsäglichen.
Die Juden und Jüdinnen, die sich in Israel (und überall auf der Welt) gegen diesen Terror wehren, sich selber gefährden, diese mutige, weitsichtigere Minderheit braucht die volle Unterstützung.
In erster Linie von den Juden selber, die hier in der Schweiz und überall auf der Welt,
in Frieden, Wohlstand und Einvernehmen mit uns leben.


Es reicht, ist unerträglich und
eine historische Tragödie.



* Links, interne, oder extern auf andere Websites 

                               sind immer türkis markiert.


Den Krieg beenden werden Juden, die eine Zukunft für den Staat Israel wollen.

Das Land Israel ist unter der Keule einer extremistischen Regierung, einer Führung, die auch ihre eigene Bevölkerung unterdrückt, schädigt, missbraucht.
                                                                                                                                                   Die Krieg führt, um an der Macht zu bleiben.


Bild von Timon Studler aus Unsplash


Es ist nicht anti-semitisch, diese Regierung zu kritisieren.

Unsere jüdischen Freunde und Bekannten mögen ihre Gründe und Ansichten haben, wieso sie diese Regierung (noch) verteidigen. 

Das Massaker vom 7.10.2023 war ein schrecklicher Angriff auf Israel.

Viele Aspekte, wie es dazu kommen konnte, rufen nach Aufklärung.


Aber spätestens jetzt müssen Fragen an Juden hier bei uns erlaubt sein:

    Könnt Ihr weiter zusehen, bei der Vernichtung eines eingekesselten Volkes?

    Glaubt Ihr, dass das Israel Sicherheit für die Zukunft bringt?


Hier, in sicherer Distanz, können Juden hoffentlich weiter blicken.

Wir dürfen und müssen Fragen stellen.


Wer sind die Geiseln?

Israel: Über 1.600 Ex-Soldaten fordern Kriegsende und Freilassung der Geiseln
In einem offenen Brief haben über 1.600 ehemalige israelische Soldaten und Geheimdienstmitarbeiter das Ende der Militäroperationen in Gaza gefordert – und einen sofortigen Deal zur Freilassung der Geiseln.
Ihre Botschaft: Der Krieg diene inzwischen primär politischen Zielen – nicht der Sicherheit Israels. Die Fortsetzung gefährde Leben, schwäche die Armee und bringe keine Lösungen.


Netanjahus Regierung reagiert mit Repressalien: Reservisten, die den Brief unterzeichneten, sollen aus dem Dienst entlassen werden.


Umfragen zeigen: Eine Mehrheit der israelischen Bevölkerung unterstützt ein Abkommen – auch wenn es einen Waffenstillstand mit der Hamas bedeutet.
Quelle: Democracy Now, Wall Street Journal, NY Post


Ein Volk kann in Vieles getrieben werden.

Kein Land ist immun, um nicht Autokraten, Despoten, Fanatikern und von Machtmenschen unterschiedlichster Prägung verführt, manipuliert und ins Unglück gestürzt zu werden.


Freunde Israels müssten sich endlich hinter jene mutigen Menschen Israels stellen, die sich wehren, sich gegen die schlimmsten Geiselnehmer stellen,

die ihr eigenes Volk in Geiselhaft genommen haben.



Es ist anti-semitisch, wenn wir weiter wegsehen!


Denn die Mehrheit der Juden leiden unter einem Autokraten, der sich seit Jahren mit allen Mitteln dagegen wehrt, vor Gericht, im Gefängnis zu landen. 

Wenn denn die Justiz ihre Arbeit macht, machen würde oder kann.


Umgeben von einer immer radikaleren Regierung, Kabinett, hat Netanjahu  die Demokratie Israel schon längstens in einen autoritären Staat verwandelt.

Opposition und kritische Stimmen werden unterdrückt

und das Land und die Menschen Israel sind in Vernichtungskriege gegen Gaza und andere Nachbarstaaten hineingezogen worden.


Für jeden Wahnsinn in der Menschheitsgeschichte konnten fanatische und kriminelle Machtmenschen mit  manipulativen Techniken Teile der Bevölkerung radikalisieren und in die unausweichliche, selbst provozierte Tragödie reissen.


Hier ein Opfer dieser Regierung, der den Frevel am Judentum als mutiger, kritischer Jude beschreibt




* Links, interne, oder extern auf andere Websites sind immer türkis markiert.

Schon längstens mehr als ein Fanal,

wie westliche Regierungen wegsehen, heucheln oder offen paktieren.

Mit dieser Regierung Israel's, die jedes Mass, jede Ethik, jede Rechtfertigung verloren hat.

Nicht  Selbstverteidigung oder die Existenz wird in Frage gestellt, diese üblen Unterstellungen, die allen entgegen geschleudert wird, die Kritik äussern. Direkt gefolgt mit der bösartigen Diffamierung, gegen Juden, anti-semitisch zu sein.

Sich gegen Verbrecher, Verbrechen, Radikalisierung und Fanatismus, egal welcher couleur, zu wehren, ist Recht und Pflicht aller aufrechten Menschen.


Und wenn wir dies für andere Länder nicht mehr offen benennen (...dürfen?), 

wo die Menschen schon unter solchen Unrechts-Regimen leben müssen,

dann sind wir schon am abgleiten in ähnliche Umstände.



In Rumänien zeigt die EU, wie Demockratie geht


Und husch, husch:

    Erdogan only


Ihm muss es nicht gelehrt werden:


Und Sie ist nicht gewählt:








nur auserwählt,

von denen, die Sie hingeschoben haben,

um zu leyern,

was die Schieber schieben wollen.


Achtung Fertig Deutschland                hört auf mit Euerm Scheiss!

 Es reicht, nordwärts über den Rhein zu schauen, unheilvoll, was sich da zusammen braut:


Die jetzigen Kriegstreiber haben schon geübt im Viren-Krieg.

Die Folge-Schäden interessieren doch keinen Politiker.

Jetzt soll's gut Deutsch zur Sache gehen,

wir halten da voll dagegen.


Am liebsten so wie der (uns bisher unbekannte) Herr rächts, mit Humor und Gelassenheit.

Dank an ihn für diesen Aufsteller.


Hoffentlich sind es bei den jungen Generationen auf beiden Seiten des Rheins genügend Gesunde,

die das üble Spiel der Rumpelstilzchen durchschauen.


Absolut begreiflich, dass die Menschen sich vom Treiben der Politik und ihren Sprachrohren abwenden. 

Sich den kleinen Sorgen und Freuden in ihrem eigenen Leben widmen.

Frage: geschieht es mit Absicht, dass den Völkern ANGST gemacht wird, damit die Politik ungestört Milliarden umverteilen kann?


                                                      






 


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Bild von Fernando Álvarez Rodríguez aus Unsplash

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